Meine Arbeitshaltung
Wohlwollend, aber doch „pushy“
Auf Ressourcenfokus und Lösungsorientiertheit lege ich zusätzlichen Wert, weil man aus der Psychologie weiß, dass man am besten aus den eigenen Erfolgen lernt, Misserfolge hingegen nagen am Selbstwert. Startet man mit Ressourcen als Basis, entwickelt sich eine ganz andere Veränderungsenergie. Zusätzlich können meine Kund*innen darauf vertrauen, von mir verantwortungsvoll ermutigt zu werden, Dinge auszuprobieren, die vielleicht (noch) nicht im eigenen Möglichkeitsspektrum wahrgenommen werden. Veränderung braucht manchmal einen liebevollen Anfangsschub.
Ganzheitlichkeit in Organisationen …
… bedeutet für mich, dass ich mich gerne austobe und Ihnen ein komplettes Service verpasse.
Denn überall da, wo es um Menschen und ihre Interaktion geht, sind Ursache-/ Wirkungszusammenhänge sehr komplex und niemals linear. In einem sozialen System beeinflusst sich alles wechselseitig – ähnlich wie in einem Auto, in dem viele kleinere und größere Teile miteinander verbunden sind. Es kann tatsächlich hilfreich sein, neue Reifen zu montieren, um schneller zu fahren. Aber da sollte man schon auch wissen, für welches Modell und welche Jahreszeit. Wenn wir glauben, die neuesten Sommerreifen sind DIE Lösung, um die vollen PS wieder auf die Straße zu bringen, schaue ich gerne nach, ob andere Wirkfaktoren, wie Motor, Treibstoff und Getriebe auch voll funktionsfähig sind. Sonst kann es passieren, dass man dann enttäuscht ist, wenn es dann doch nicht nur die Sommerreifen waren …
Nachhaltigkeit …
… bedeutet für mich, dass das rauskommt, was Sie eigentlich erzielen möchten.
Eine fortlaufende Begleitung ermöglicht mir situationsangepasst immer wieder zu schauen, was Sie noch brauchen, damit Sie mit der Veränderung auf der richtigen Route bleiben. Und ich als Beraterin und Coach kann dann gut evaluieren, ob meine Arbeit eine Wirkung hat. Sie haben die Evaluation also gleich mit am Beifahrersitz.
Wie man zu nachhaltiger Veränderung kommt:
- Motivation: Dass wir Veränderung eher ablehnen, die uns von außen auferlegt wird, ist ganz normal. Die Führung eines selbstbestimmten Lebens ist schließlich eines unserer drei größten Grundbedürfnisse (Theorie der Basic Needs, Deci & Ryan, 2002). Als Führungskraft haben Sie – trotz auferlegter Veränderung – ganz schön viele Hebel in der Hand, um Ihre Mitarbeiter*innen zur Veränderung zu motivieren!
- Zeit: Um sich ein Verhalten neu anzulernen, braucht ein einzelner Mensch im Schnitt ca. 66 Tage – jetzt können Sie sich vorstellen, wie lange das in einem Team, einer Abteilung oder in einer ganzen Organisation dauert.
- Wiederholung: Je öfter man neues Verhalten einüben kann, desto schneller vernetzen sich die neuronalen Hirnbahnen, die für die Ausführung des neuen Verhaltens notwendig sind. Ähnlich wie in der Fahrschule braucht es für die meisten mehr als eine Fahrstunde, bis man das neue Verhalten – wie Kuppeln, blinken, Blick in den Spiegel, … automatisch ausführt.
- Reflexion & Anpassung: Regelmäßige Follow-Up-Sessions ermöglichen, abseits vom Alltag darüber zu reflektieren, was schon gelungen ist, von Erfahrungen anderer zu lernen und die Möglichkeit, Erfolgsstrategien nochmals anzupassen.
- Resonanz: Ein wichtiger Erfolgsfaktor für nachhaltige Veränderung ist das Feedback von außen, dass eine Veränderung in die erwünschte Richtung wahrgenommen wird.